Samstag, 28. April 2012

[Rezept] Japanisches Milchbrot

Heute bin ich endlich dazu gekommen mal Maris Japanisches Milchbrot nachzubacken! (^___^) Und ich muss sagen, ich wurde wirklich nicht enttäuscht. *mjam* Es hat einen wunderbaren Geschmack und ist sehr fluffig. (^3^) Auch das Aussehen stimmt, obwohl mir meins etwas aufgebrochen ist oben. Das passiert mir auch beim Hefezopf öfter mal, weiß einer warum?


Ich schreibe hier mal die Zutaten und die Anleitung, die bei mir funktioniert haben. Bei Mari sieht es etwas anders aus, aber bei mir hat es so gut geklappt. *hehe*

Für eine Kastenform (meine war etwas kleiner als 30cm)
- 420g Mehl
- 1 Packung Trockenhefe (7g)
- 50g Zucker
 - 1 Ei
- 180ml Milch
- 100ml Schlagsahne
- 15-20g Butter
-  6g Salz

Zunächst das Mehl sieben und mit Hefe und Zucker in einer großen Schüssel vermengen. Eine Mulde formen und Ei, lauwarme Milch und Sahne hinzufügen und vermengen. Mit den Knethaken des Mixers zu einem elastischen Teig kneten. Flüssige Butter und Salz hinzugeben und noch eine Weile weiter kneten. Teig zu einer Kugel formen und in einer mit einem feuchten Tuch abgedeckten Schüssel etwa eine Stunde gehen lassen.

Nach dem Garen nochmals gut durchkneten und den Teig eine Weile schlagen. Dann in vier gleich große Kugeln (je etwa um die 200g) teilen und erneut mit dem feuchten Tuch abdecken und 20 Minuten ruhen lassen.

Währenddessen eine Kastenform gut einfetten und die Küche aufräumen. *lach* Nach den 20 Minuten Kugeln zu einem Rechteck ausrollen (die kürzere Seite sollte so breit sein wie eure Kastenform, etwa 10cm). Die Rechtecke von der kürzeren Seite her aufrollen und die Rollen in die Kastenform legen. Erneut mit dem feuchten Tuch abdecken und 40-60 Minuten ruhen lassen.

Nun den Teig noch mit etwas Milch bestreichen und für 35-40 Minuten bei 170°C in den vorgeheizten Backofen schieben. Abkühlen lassen und genießen! (^___^)


Und so sieht das Ganze dann angebrochen aus. (^___~) Wobei ich natürlich nicht warten konnte bis es ganz abgekühlt war. *lach*

10 Kommentare:

Danii hat gesagt…

Sieht wirklich sehr fluffig aus, ich glaube ich muss das auch mal nachbacken ;-)

Cori hat gesagt…

Sieht sehr gut aus! Das Rezept wollte ich auch noch ausprobieren. ^^

Sala hat gesagt…

Sieht richtig toll aus! Und die Zutaten hab ich auch alle zu Hause, den werd ich sicher mal demnächst machen ^_^

Luma hat gesagt…

Ich finde auch, dass es verdammt lecker aussieht. Werde das Rezept auch demnächst mal ausprobieren ;)

Loss hat gesagt…

Mmmh, lecker :D da kriegt man ja direkt Hunger! Werd ich bestimmt mal ausprobieren! Aber was an dem Milchbrot ist denn genau japanisch? Die Zutaten erscheinen mir doch recht "normal".

Satsuki hat gesagt…

Also meiner Meinung nach liegt es gar nicht mal so an den Zutaten, sondern einfach an der Art. ^^ Deutsches Brot ist ja meist sehr herzhaft und fest mit harter Kruste, aus Sauerteig oder so. Dieses Brot hat jedoch eine sehr fluffige Konsistenz, ist weich und hat einen vielleicht eher süßen Geschmack. ;) Ich sag mal, man kann es auch gut pur essen, denn mich erinnert es fast eher an Kuchen als an Brot. *lach*

Loss hat gesagt…

Für mich war Milchbrot immer was französisches xD Haben das da jedenfalls oft gegessen, aber man findet das ja auch hier in Deutschland im Regal. Hab dann gleich mal versucht den Ursprung des Milchbrots zu finden, aber Google hat auf den ersten beiden Seiten kein eindeutiges Ergebnis geliefert, deswegen hab ichs aufgegeben :P Aber ist ja auch egal - hauptsache es schmeckt ^^ Bin nur immer so neugierig und so kulturelle Sachen find ich spannend :D
Oh, und ich sehe du hast grad nen neues Rezept gepostet... mmh, Glasnudeln... ich LIEBE Glasnudeln. Satsu, du Verführerin! Ich krieg schon wieder Hunger ^0^

Kiichigo hat gesagt…

Hi, hast du gnaz normales Mehl Typ 405 verwendet oder hast du wie in Maris Rezept beschrieben auch 550ger Mehl benutzt?
LG

Satsuki hat gesagt…

Huhu ^^
Ich hab ganz normales Mehl verwendet und das hat auch prima geklappt ;)
LG

Kiichigo hat gesagt…

Okay danke :)

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